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Besucht uns an unserem Stand bei der Ladies Lounge am 8.3.24

Danke an die Firma Bernit in Steindorf, dass wir bei der heurigen Ladies Lounge am 8.3.24 von 18.30 – 22 Uhr den Kaffee- und Kuchenstand sowie den Losverkauf übernehmen dürfen!
Wir freuen uns auf euren Besuch!

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Wieder ein Fasching ohne dich!

Liebes Mäuschen!
Gibt es dort, wo du bist, Fasching?
Du liebtest den Fasching und die Faschingsbälle mit deinen Freunden. Schon als kleines Mädel, wie hier am Foto mit 2 1/2 Jahren, hast du dich gerne verkleidet.
Wir vermissen dich so sehr!

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Liebe Mitglieder!

Wir danken euch von ganzem Herzen für eure jährliche Unterstützung mit euren Mitgliedsbeiträgen. Für uns als Hilfsfonds, die wir auf Spenden angewiesen sind, ist es eine große Erleichterung, wenn wir mit der Summe fix rechnen dürfen.
Lieber Besucher unserer Website: willst du auch Mitglied unseres Hilfsfonds werden? Infos dazu am Ende der Beiträge.

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Vergangenes Jahr – neues Jahr

Seit bestehen unseres Hilfsfonds ab September 2020 durften wir 55 Kinder- Begräbnisse mit Zuschüssen unterstützen, davon 23 alleine im Jahr 2023.
Wir danken allen Firmen, Einzelpersonen, Mitgliedern, Kranzablösen, die uns mit ihren Spenden diese Arbeit ermöglichen!
Heuer, im Jahr 2024 haben wir einige Aktivitäten geplant, um zu weiteren Spenden zu kommen.
Am 8.März dürfe wir bei der Ladies Lounge bei der Firma Bernit in Steindorf den Kuchen- und Kaffeeverkauf sowie die Tombola zugunsten unseres Hilfsfonds übernehmen.
In der Adventzeit planen wir Stände auf Christkindlmärkte. Hoffentlich bekommen wir  die Erlaubnis zur Teilnahme.

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Ganz besondere Weihnachtsgrüße

In einem Jahr, in dem alles anders wurde, wünschen wir allen ein ganz besonderes Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles erdenklich Gute!

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Hallo meine Lieben,

Ich bin Clara, Studienkollegin und Freundin von Kati. Meinen KollegInnen und mir wars wahnsinnig wichtig, euch einen kleinen Einblick darüber zu geben, wie uns unsre Kati die letzten 5 Jahre in der Uni verschönert hat, also versuche ich jetzt das Wichtigste zusammen zu fassen.

Ich hatte das Glück Kati von Minute 1 an begleiten zu dürfen. Wir haben uns bereits bei der Aufnahmeprüfung kennen gelernt, hatten gleich zusammen das Einstiegspraktikum und waren auch gleich in derselben Klasse. Ich sage: das war Schicksal.
Andere sagen vermutlich, es liegt daran, dass unsere Namen im Alphabet hintereinander stehen aber ich sage es war Schicksal.

Seitdem waren wir unzertrennlich, haben alle Fächer zusammen gewählt und waren immer in derselben Klasse. Kati war an der ganzen Uni bekannt und beliebt. In unserem Jahrgang, in anderen Jahrgängen und auch bei den Lehrpersonen.
Sie fiel im Unterricht einfach auf. Sie war immer aufgeweckt, lustig, hat brav mitgearbeitet und einfach unglaublich viel geratscht.

Schnell entstand eine wundervolle Freundschaft. Sie hatte immer die besten Ideen, um die Uni etwas erträglicher zu machen. Spritzerpicknick auf der Wiese, in der Freistunde ein kurzer Ausflug nach Linz zum Primark, oder ein Riesenjausnen im Hörsaal. Sie war immer für jeden Spaß zu haben.

Das Allerschönste ist, dass diese Freundschaft auch außerhalb der Uni bestand. Unsere Freundschaftskreise haben sich miteinander verbunden und ich durfte viele ihrer liebsten Leute kennen lernen und sie natürlich auch meine. Unsere Lieblingsbeschäftigungen waren essen gehen, fort gehen und irgendwann mal auch wandern. Ich weiß noch ganz genau, als wir uns was fürs Wochenende ausgemacht haben und die Mehrheit war für wandern und die Kati hat’s gar nicht zaht. Irgendwann gab sie der Mehrheit nach und ging mit. Im Endeffekt ist sie mir am Berg sogar davongelaufen, weil sie so schnell war. Einmal sagte sie zu Kerstin: „Und Wandern macht dir wirklich Spaß?“ und dann wurde sie zur ärgsten Bergmaus.

Ich war so froh, dass ich Kati jeden Tag in der Uni sehen durfte, sie hat uns jeden Tag versüßt. Wie sie fast jeden Tag zu spät kam, weil sie in der Früh noch kochen musste oder weil sie wieder mit dem Parkwächter diskutiert hat, wie sie jeden einzelnen Tag irgendeinen witzigen Kommentar von sich gab und wie sie einfach für jeden da war. Ich wäre ohne sie aufgeschmissen gewesen. Sie hat mich immer sofort angerufen, wenn ich verschlafen hatte, hat mir immer einen Sessel frei gehalten und hat mir immer was von ihrer Jause aufgehoben, weil sie wusste, dass ich nichts dabei hab, weil ich wirklich oft verschlafen hatte.

Sie war immer für jeden da und half jedem. Auch Lehrpersonen kamen zu Kati und suchten ihren Rat. Und unsere Altstimme im Chor wäre ohne sie vermutlich untergegangen. Man konnte wirklich immer auf sie zählen.

Sie ist einer der tollsten Menschen, die ich jemals kennen lernen durfte. Motiviert, lebensfroh, engagiert, lustig… sie wäre die beste Lehrerin gewesen, die sich jemand für seine Kinder wünschen kann. Wir werden versuchen ihre Ideen und ihre Materialien im Unterricht umzusetzen, denn sie hatte hunderte ganz ganz wundervolle davon.

Kati, du bist und bleibt mein größtes Vorbild,
Wir vamissen di

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Für dich, meine große Liebe…

Für dich, meine große Liebe…

Wenn ich rückblickend unser gemeinsames Leben betrachte, fällt mir vieles dazu ein.
So kreuzten sich unsere Wege bereits im Kindergarten. Es gibt Fotos, die uns lachend nebeneinandersitzend zeigen und man könnte meinen, wir waren schon damals bis über beide Ohren ineinander verliebt – zumindest einer von uns.

Da in diesem Alter aber nicht viel mit Gefühlen anzufangen war, blieb es erst mal bei „gegenseitigem ignorieren..“ Ja, bis wir uns im JUZ – dem Alter entsprechend – anfingen uns anzunähern und Silvester 2006/2007 das erste „Bussi“ folgte. Natürlich ganz geheim, denn deine beste Freundin Angie durfte aufgrund gleicher Gefühle zu mir, absolut nichts davon wissen. Heute, weiß sie natürlich von den Anfängen unserer Liebesgeschichte Bescheid.

Am 18.07.2007, es war am Hallwanger Waldfest, machten wir es ganz offiziell. Wir wurden ein Paar, und jeder sollte wissen wie glücklich wir waren. Da uns der 18.07 jedoch als ein Datum erschien, welches nicht leicht zu merken war, beschlossen wir kurzerhand, den 20.07.2007 als unseren Jahrestag festzulegen . 12 mal war dieser Tag etwas ganz Besonderes für uns und wir zelebrierten unsere Liebe jedes Jahr aufs Neue – den 13ten Jahrestag verbrachte ich heuer ohne dich.

2012 zogen wir in unsere erste, eigene Wohnung in Henndorf. Fühlten uns in all den Jahren richtig wohl dort. Jeden Tag standen wir gemeinsam auf, aber nicht um eine Tasse Kaffee zusammen zu trinken oder zu frühstücken. Nein, du bist mit mir aufgestanden um mir jeden Tag aufs neue ein Hemd für die Arbeit zu bügeln . Alle Hemden auf einmal zu bügeln, war keine Option für dich. Das dauerte dir einfach zu lange und die Zeit wolltest du dir nicht nehmen. Als hättest du gewusst, dass jede Sekunde deines Lebens kostbar war und nicht mit Dingen zu verschwenden ist, die unnötig aufhalten.

Es folgten viele gemeinsame Urlaube, der erste 2013 in Lignano – Italien war für dich ab diesem Zeitpunkt ein Pflichttermin jeden Sommer. Kroatien, die Malediven, Barcelona, Dubai – mit deinem legendären Kamelritt. Griechenland, die Dom Rep oder einfach nur ein paar Tage in Wien, bei deiner Familie. Unvergessen bleibt mir die erste Begegnung mit deiner Oma, Mörli wie sie von allen liebevoll genannt wird: „Julian, mogst a Seiterl oda an G´spritzn ?“ Und das um 10:00 Uhr Vormittag. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm .

Wir wollten noch so viele Länder und Städte bereisen – Paris wäre unser nächstes, gemeinsames Ziel gewesen.

Wir haben kein Fest ausgelassen, denn in diesem Punkt waren wir uns einig: das Leben gehört gefeiert und ist zu kurz. Vom Schützenball übers Maibaumaufstellen, Donauinselfest, Konzerte, Electric Love und nicht zu vergessen, dem traditionellem Parkfest. Überall waren wir dabei…

Ja Kati, wir sind zusammen erwachsen geworden, haben zusammen gelacht und geweint, sammelten Erinnerungen und sind wortwörtlich zusammen-gewachsen.. Du hast deine Familie zu meiner gemacht, die mich in all den Jahren wie einen zweiten Sohn akzeptiert und lieb gewonnen hat. Die mir bis heute Rückhalt gibt, an mich glaubt und ist in diesem Meer an Tränen für mich da! Als du dein Erdenleben hier bei uns verlassen hast, starb ein Teil von mir und ging mit dir mit.

Letztes Jahr im Juni hast du mich dann auf meine eigene Reise geschickt. Hast mich darauf vorbereitet, als hättest du gewusst was passiert – meine Generalprobe quasi. Hast mich selbstständiger werden lassen, in meinen eigenen, neuen 4 Wänden. In den 6 Monaten, in denen wir getrennt waren, wurde ich Profi im Bedienen der Waschmaschine, den Geschirrspüler sah ich nicht mehr nur von außen und der „Steamer“ wurde zu meinem besten Freund – und der meiner Hemden.

Doch es sollte – vorerst – nicht für immer sein. Silvester 2019/2020 fanden wir wieder zueinander. Es war alles ausgesprochen und wir wussten, dass unser Leben zu zweit, Seite an Seite weitergehen soll. Wir waren uns so sicher, mehr denn je, wir wussten es war Liebe! Bedingungslos, wertschätzend und zukunftsorientiert. Haben jede Sekunde zusammen verbracht und den Nockstein noch zu unserem Berg gemacht. Es waren die schönsten, letzten 3 Monate mit dir Kati! Wir waren so unglaublich glücklich und uns so sicher, dass mit uns, das hält für immer!!

Wie es mir geht? Eine saloppe Frage die gestellt wird. Ja, wie soll es mir gehen? Alleine die Frage tut weh. Und Gedanken wie: warum hast du mich nicht mitgenommen, warum bin ich noch hier? Kreisen immer wieder durch meinen Kopf. Zwei Mal versuchte ich mit dir zu gehen. Zwei Mal blieb mein Herz stehen. Aber ich bin noch hier, weil DU es nicht zugelassen hast bei dir zu sein. Weil meine Zeit noch nicht gekommen ist. Weil ich noch Aufgaben zu erfüllen habe und noch weitere, wunderschöne Momente hier erleben darf. Ich verspreche dir, ich pass gut auf unsere Lotti auf und werde deiner Mama Sabine, Manfred, Oli und deinem Papa Thomas immer zur Seite stehen.

Ich freue mich auf den Moment, wenn wir uns irgendwann wieder sehen.

In Liebe, dein Julian

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Das war Kati

Kati kam als unser erstes Kind am 25.6.1992 in Salzburg auf die Welt.
Sie war von Anfang an unser Sonnenschein und ihrem kleinen Bruder Oliver, der 22 Monate später geboren wurde, eine liebevolle Schwester.

Nach der Matura entschloss sich Kati zuerst in einer Bank zu arbeiten, doch nach vier Jahren begann sie mit dem Studium zur Volksschullehrerin, das sie im Sommer 2020 abgeschlossen hätte! Neben dem Studium arbeitete Kati in meinem Kosmetikstudio mit, in einem Solarium und als Haka Putzmittel Vertreterin.

Ihre große Liebe, Julian, kannte Kati schon seit dem Kindergarten, doch mit 15 Jahren sprang der Funken zwischen den beiden über. Sie waren, bis auf eine kurze Trennung, fast 13 Jahre zusammen und hatten ihre gemeinsame Zukunft geplant.

Kati liebte es zu singen, Klavier zu spielen, zu kochen und zu backen, Berge zu besteigen und vor allem Familie, Freunde, alle Menschen mit ihrem strahlenden Wesen zu verzaubern, mit ihrer lustigen Art und ihrer Schlagfertigkeit zu unterhalten und zum Lachen zu bringen! Sie war immer für alle da und schaffte es, dass man Sorgen und Probleme vergaß und es einem wieder gut ging! So wie es Grönemeyer in seinem Lied „Der Weg“ beschreibt: „Du hast jeden Raum, mit Sonne geflutet, hast jeden Verdruss ins Gegenteil gekehrt!“

Ihr Lebensmotto war, das Leben mit einer Leichtigkeit zu leben und alles was sie machte, tat sie aus Überzeugung und mit Begeisterung.

Doch am 10. April 2020 wurde Kati von einer Sekunde auf die andere aus ihrem jungen Leben gerissen und schuldlos Opfer eines Verkehrsunfalls zwischen Henndorf und Eugendorf. Unser Engel auf Erden hat uns verlassen und ist nun ein Engel im Himmel geworden.

Katis geliebter Julian überlebte den Unfall schwerstverletzt und trotz zweier Herzstillstände wie durch ein Wunder! Hier gilt der perfekt funktionierenden Rettungskette von der Eugendorfer Polizei, Rettung, der FF Henndorf und FF Eugendorf und der Christopherus Hubschraubermannschaft sowie dem grandiosen Ärzte- und Pflegeteam des UKH Salzburg, die tagelang um Julians Überleben gekämpft haben, unser größter Dank!

Dieser Unfall zerstörte unser aller Zukunft mit unserer geliebten Kati und hinterlässt eine verzweifelte, trauernde Familie sowie Verwandte und viele ebenso zutiefst trauernde Freunde.

„Das Leben ist nicht fair!“
Grönemeyer „Der Weg“